Januar:

Dank der Konferenz in Rom koennen wir im Januar noch einige Tage laenger in der Schweiz bleiben. Nach dem harzigen Start in den USA geniessen wir dies sehr, tanken noch ein bisschen Familie, gehen Skifahren, und gewinnen im Casino indem wir auf die 23 setzen. Anschliessend gehen wir fuer ein paar Tage nach Rom. Was fuer eine tolle Stadt!

Februar:

Wir sehen unseren ersten Superbowl und fuehlen uns richtig amerikanisch. Ich habe meine Masterarbeit endlich hinter mir und kann mir richtige Arbeit suchen, das tut so gut!

Maerz:

Wir besuchen die Parks in unserer Naehe. So viel Zeit fuer uns und zum wandern hatten wir frueher selten, das geniessen wir. Wir feiern unseren ersten Hochzeitstag auf Angel Island.

April:

Wir machen Springbreak und besuchen den Sueden, Carmel, Monterey und Big Sur. Wir duerfen Washington DC besichtigen. Meine Eltern kommen zu Besuch. Mit ihnen machen wir Ausfluege, unter anderem noch einmal nach Santa Cruz und Carmel runter, und nach Sacramento rauf. Und wir feiern Mathias' Geburtstag mit einem kalten BBQ.

Mai:

Wir nehmen am Zombie Run und am Bay to Breakers teil. Meine Eltern sind noch einmal ein paar Tage hier bevor sie zurueck reisen. Ende Mai reisen dann bereits wir wieder in die Schweiz.

Juni:

Wir fahren in der Schweiz und im Liechtenstein hin und her und treffen viele Leute. Die ganzen sozialen Kontakte tun gut! Die Party mit Alex, Conny und Martin ist ein riesen Hit, die Nacht duerfte ruhig ewig dauern! Zurueck in California besuchen wir eine County Fair und sehen Hinder live. Wir duerfen San Jose besichtigen.

Juli:

Wir feiern Unabhaengigkeitstag mit grossem Feuerwerk und geniessen die vielen Naturparks im Land of the Free. Es ist so schoen, Wochenenden einfach geniessen zu koennen.

August:

Pradels kommen in den USA an. Wir sind nicht mehr alleine! Dann gehts auf Cross Country Tour. Einmal quer durch die USA, von San Francisco via Yellowstone, Chicago und Niagarafaelle nach New York! Der Hammer! Unterwegs feiere ich meinen Geburtstag mitten im Nirgendwo.

September:

Solano Stroll muss ich leider ohne Mathias geniessen, der fliegt gerade in der Weltgeschichte herum. Kaum ist er zurueck, kommt Conny vorbei, und wir besuchen San Francisco als ob wir selber auch Touristen waeren! Ich kriege mein Geburtstagsgeschenk, die Bay Cruise. Und dann erleben wir noch Herbert Groenemeyer life in San Francisco - ein Highlight sondergleichen! Und wir werden zu einem chinesischen BBQ eingeladen.

Oktober:

Wir gehen mit Roger wandern, mit Pradels grillen und mit Bjoern essen. Anschliessend fliegen wir in die Dominikanische Republik, um mit den Schwiegereltern zwei Wochen Urlaub zu geniessen.

November:

Wir sehen Richard Stallman und schlemmen am Berkeley Crush. Wir machen einen tollen Road Trip in den Norden, besichtigen Portland und Vancouver, und erleben ein richtiges Thanksgiving dank Mathias' Tante Marianne.

Dezember:

Ich lerne haekeln. Wir gehen ein Pferderennen schauen. Wir kommen zurueck in die Schweiz fuer die letzten paar Tage und treffen ganz ganz viele liebe Menschen.

Alles hat gute und schlechte Seiten. Wir hatten viel Zeit, weil wir hier fast keine Kollegen hatten, und all unsere Vereine und Freizeitbeschaeftigungen waren weg. Das bedeutet aber auch, dass wir viel Zeit fuer Neues hatten. Ich lernte haekeln. Mathias uebte fleissig das Gitarre Spielen. Jedes zweite Wochenende besuchten wir einen anderen Naturpark. Wir haben angefangen, Tennis zu spielen. Wir gingen joggen. Wir gingen cachen. (Fast 800 Caches dieses Jahr!) Wir besuchten diverse Talks. Wir sind unglaublich viel gereist. Wir lernten Englisch. Wir gingen oft ins Kino. Wir hatten Zeit fuer uns. Wir haben in diesem Jahr viel gelernt, nachgedacht, reflektiert. Manchmal braucht es eine Aenderung im Lebensstil, damit man merkt, was einem davon eigentlich gut gefallen hat und was nicht. Dann kann man sich wenn noetig umstellen. Denn die Zeit vergeht so schnell, und wir sollten sie doch nutzen, so gut es geht! Ich wuensche allen, dass sie erkennen, was fuer sie im Leben wichtig ist, und was sie mit ihrer Zeit anstellen wollen. Ich wuensche euch, dass ihr euer Leben moeglichst so gestalten koennt, wie ihr moegt. Nehmt euch dies als Vorsatz fuers 2014. Ich wuensche euch alles Gute.