Taegliche Blogeintraege vom Januar 2013:
Der 4. Januar
Neues Jahr, neues Glueck. Wir hatten ein paar gemuetliche Tage in der Heimat verbracht und uns mit sehr vielen Leuten getroffen. Das hat gut getan! Ein bisschen soziale Kontakte tanken. Dann sind wir ins neue Jahr gestartet und hoffen nun, dass dieses Jahr etwas erfolgreicher wird als das letzte! Und einer meiner Vorsaetze ist es, hier etwas oefter zu posten, dafuer wohl etwas kuerzere Posts, aber vielleicht mit mehr Fotos... Damit fange ich jetzt an.
Am 4. Januar sind wir endlich dazu gekommen, einen Tag lang Ski fahren zu gehen. Abends waren wir bei einem Kollegen zum Fondue zu Besuch. Dieser beeindruckte mit Lego Technik. Daher das Bild des Tages:
Ich mag den eifersuechtigen Blick von Mathias, weil ich grad den Hubschrauber habe!
Der 5. Januar
Nachdem wir bei dem Kollegen in Lausanne uebernachtet hatten, wurden wir am naechsten Tag an der EPFL herumgefuehrt, wo es uns sehr gefallen hat. Interessant war das Informatikergebaeude, in welchem es eine kleine Ausstellung von alten Computern gab. Ausserdem gab es dieses Teil zu bewundern:
Da konnte man drauf druecken und dann hat es aufgeleuchtet. Endless fun!
Der 7. Januar
Eigentlich haette ich einen Post fuer den 6. machen sollen. Der 6. Januar war ein toller Tag, obwohl weder Mathias noch ich Koenig wurden. Aber wir waren bei zwei verschiedenen befreundeten Familien zu Besuch, was sehr gemuetlich war, und wir fanden einen genialen Cache. Dieser war in einem Tunnel eines Baechleins, welches fuer ca. 400m unter Winterthur durchfliesst, versteckt, und nicht gerade einfach zu bergen. Das Triumphgefuehl wenn man es doch geschafft hat ist fantastisch, wir fuehlten uns wie richtige Abenteurer. Leider hatte ich davon kein Bild gemacht.
Heute war ein Arbeitstag, wir blieben zuhause und arbeiteten mit Ausnahme einer Joggingtour am Computer. Daher ist das Bild des Tages etwas... Nun ja... Computerlastig.
Der 8. Januar
Heute haben wir am Vormittag wieder gearbeitet, am Nachmittag sind wir mal wieder von Graenichen ins Liechtenstein gefahren. Um die Fahrt etwas spannender zu machen, haben wir uns fuer unterwegs ein paar Caches rausgesucht. In einem haben wir zwei Travelbugs gefunden:
Mal schauen, wo wir die beiden wieder unterbringen.
Der 9. Januar
Heute haben wir uns frei genommen und sind mit Corina einen Tag lang skifahren gegangen. Das Wetter in den Bergen war herrlich, und die Aussicht auf das vernebelte Liechtenstein war sehr faszinierend:
Abends gab es dann noch ein leckeres Fondue bei Corina - herzlichen Dank noch einmal dafuer!
Der 10. Januar
Nach einem weiteren Arbeitstag wurden wir von den Schwiegereltern zu einem Krimidinner im Casino Bregenz eingeladen. Nach dem feinen Essen mit moerderischer Unterhaltung bekam jeder drei Chips zum verzocken - natuerlich will das Casino neue Kunden anlocken. Nachdem Mathias fast unser ganzes "Geld" beim Black Jack verzockt hatte, beschlossen wir, unseren letzten Chip im Roulette auf die 23 (unseren Hochzeitstag) zu setzen. Und, man glaubt es kaum, die Kugel liess sich tatsaechlich auf der 23 nieder! Muss eine tolle Zahl sein!
Der 11. Januar
Es hat geschneit! In einer Arbeitspause am Nachmittag machten wir daher einen Winterwonderland Spaziergang zu einem Cache - bissl Spass muss sein!
Sorry fuers Fuesse Abschneiden, Mathias...
Der 12. Januar
Am Vormittag waren wir mit den Schwiegereltern Brunchen und Shoppen in Feldkirch. Ich habe mir im Ausverkauf eine neue Skihose gekauft, die natuerlich gleich ausprobiert werden wollte, und so sind wir am Abend schlitteln gegangen. Uiii waren wir schnell! Und ja, es hatte mehr Schnee als auf dem Bild!
Der 14. Januar
Mathias hat ein Spiel fuer Vierjaehrige erfolgreich geschafft:
Ja, wir sind unterdessen wieder im Aargau.
Der 15. Januar
Nach ein paar Arbeitsstunden goennten wir uns eine kleine Joggingrunde inklusive einem Cache:
Der 16. Januar
Endlich habe ich mein Gottemeiteli mal wieder gesehen. Mein Weihnachtsgeschenk kam anscheinend gut an:
Der 17. Januar
Heute waren wir mal wieder in Zuerich. Mathias hat seine ehemalige Gruppe an der ETH getroffen, ich habe mich mit Jacky und ihrem suessen Sohnemann getroffen.
Der 18. Januar
Heute waren wir noch einmal in Zuerich. Dabei fanden wir diesen Laden:
Am Nachmittag fuhren wir wieder ins Liechtenstein. Am Abend schauten wir uns noch "Life of Pi" im Kino an - ein sehr spezieller, schoen gemachter Film!
Der 19. Januar
Nach einem Einkaufbesuch in Feldkirch hat Mathias den zweitletzten Tag im Liechtenstein noch einmal zum Arbeiten genutzt. Ich durfte meiner Schwiegermutter beim Puzzlen helfen:
Der 20. Januar
Der letzte Tag im Liechtenstein! Wie schnell doch die Zeit vergangen ist... Als Abschluss kochten Mathias und ich noch ein echt amerikanisches Essen:
Am Abend wurden wir von den Schwiegereltern nach Feldkirch gefahren, wo wir mit dem Nachtzug nach Rom fuhren.
Der 21. Januar
Roooooma! So eine schoene Stadt! Am Morgen konnten wir einen Cappuccino in der Sonne geniessen, am Nachmittag regnete es leider ein bisschen. Dennoch genossen wir unser Sightseeing-Programm, unter anderem im Kolosseum:
Der 22. Januar
Heute stand unter anderem der Vatikan auf dem Programm. Mathias freundete sich mit der Schweizergarde an:
Am Nachmittag machten wir eine riesige Cacher-Tour: 15 Caches in einem Tag! So viele hatten wir noch nie auf einmal. Mathias hat jetzt ueber 100! Da werden die Schwiegereltern aber einiges aufzuholen haben!
Der 23. Januar
Heute musste Mathias nun an die Konferenz. Ich machte mich erneut auf, Rom zu erkunden. Die kleine Ente leistete mir Gesellschaft:
Am Abend gingen wir einmal mehr lecker essen - kochen koennen sie, diese Italiener! Und erst der Rotwein... Heute sind Mathias und ich seit sechs Jahren und zwei Monaten zusammen, und seit zehn Monaten verheiratet. Eine schoene Zeit!
Der 24. Januar
Ein weiterer Tag ohne Mathias, dafuer mit Ente:
Der 25. Januar
Heute war ich noch einmal ohne Mathias unterwegs. Dafuer war das Wetter so toll, dass ich mir sogar ein Gelato goennen konnte! Mjamm... Leckeres Essen und Trinken haben sie schon im Griff, diese Italiener!
Der 26. Januar
So, letzter Tag, morgen fliegen wir wieder nach California! Nachdem die Konferenz von Mathias zu Ende war, goennten wir uns zum Abschluss noch einmal lecker Pizza und Rotwein in einem netten Restaurant. Wir waren gegen acht da, es waren erst wenige Tische besetzt und wir bekamen ohne Reservierung einen Platz. Als wir fertig gegessen hatten und das Resti verliessen, war es bis auf den letzten Platz gefuellt, und das obwohl es aus drei verbundenen grossen Raeumen bestand. Und als wir zur Tuere raus gingen, stellten wir fest, dass die Leute draussen sogar Schlange standen, um rein zu kommen! Tja, wenn man halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist...
Der 27. Januar
Sooo, fertig Europa, zurueck nach Amerika! Um sieben Uhr morgens ging es los mit aufstehen, um halb neun wurden wir vom Taxi abgeholt, um elf ging der Flug, und um elf Uhr abends (kalifornischer Zeit) erreichten wir unser Zuhause. Ich war zutiefst erfreut und erleichtert, dass die Wohnung noch stand, niemand sich drin eingenistet hat, das Auto noch da war und auch sonst alles in bester Ordnung war. Der zweite Start im neuen Kontinent verlaeuft bisher massiv besser als der erste!!
Ein todmueder Mathias auf den letzten Metern des Heimwegs...
Der 28. Januar
Obwohl wir brav bis Mitternacht wach geblieben waren, erwachten wir am Morgen sehr frueh. Wir nutzten die Zeit, um einkaufen zu gehen - unser Kuehlschrank war ja leer.
Mathias und ich feiern Valentinstag nie. Aber ausgerechnet im Walmart findet Mathias, er muesse mir doch etwas schenken... Nun denn, da ich es schon vor dem Valentinstag bekommen habe, zaehlt es nicht wirklich als Valentinstagsgeschenk, und so nehme ich es dankend entgegen:
Merci, Lieblingshubby!
Nachdem der Kuehlschrank gefuellt war, goennten wir uns ein ausgiebiges Fruehstueck und machten uns daran, uns im neuen Alltag wieder zurecht zu finden: Mathias am arbeiten, ich am aufraeumen...
Der 29. Januar
Auch heute erwachten wir relativ frueh, aber jeden Tag ein bisschen spaeter. Waehrend Mathias sich fuer einen wichtigen Talk vorbereitete, freute ich mich darauf, "meine" neue Klasse kennen zu lernen. Ich hatte mich als Volunteer an einer Schule in Berkeley gemeldet, also fuer Freiwilligenarbeit.
Um halb zehn habe ich mich dann mit der mir zugeteilten Lehrerin getroffen. Sie hat mich im Schulhaus herumgefuehrt und mir alles gezeigt. Schon lustig, es sieht alles genau so aus, wie man es aus (amerikanischen) Filmen kennt! Anschliessend lernte ich die Klasse kennen: 20 Erstklaessler. Meine Guete sind die klein und suess und brav! Schon etwas anderes als meine Sekler! (...die ich aber auch sehr gerne hatte!) Ich blieb dann noch ein bisschen und half bei den Matheaufgaben, die die Kleinen loesen mussten. Viel helfen konnte ich jedoch nicht: Sie mussten Muenzen zusammenzaehlen, und da kam ich dann auch schon bald mal an den Anschlag: Woher soll ich wissen, wie US-Muenzen von hinten aussehen? Da sind irgendwelche Koepfe drauf, ich habe doch keine Ahnung, welcher Kopf wie viel Wert hat... Und erst recht, wenn die Groessenverhaeltnisse nicht richtig sind... Aber mit vereinten Kraeften konnten wir die Aufgaben dann doch loesen. Ich freue mich, dass ich nun endlich ein amerikanisches Schulhaus von innen gesehen habe, und werde ab jetzt meine Dienstagnachmittage hier verbringen.
Am Abend kam Mathias ziemlich frueh nach Hause: Der Jetlag hat noch einmal zugeschlagen. Ich versuchte ihn noch etwas wach zu halten, aber gegen acht gab er auf und verkroch sich im Bett:
Wir hatten die letzten Tage auch wirklich sehr wenig geschlafen. Ab jetzt wird es besser.
Der 30. Januar
Juhuuu, heute habe ich meine letzte PH-Arbeit abgegeben. Daumen druecken dass sie akzeptiert wird! Anschliessend kann ich dann endlich meinen Master beantragen. Hat ja lange genug gedauert!!
Das war meine Physik-Abschlussarbeit: Eine Android-Applikation erstellen (plus eine Unterrichtseinheit dazu planen, aber die 32 Seiten dazu poste ich jetzt nicht!).
Der 31. Januar
Die Partyplanung fuer den 14. Juni ist in vollem Gang.
Danke an Alex, Conny und Martin! Das wird suuper :)